Montagen


Pilkmontage

(einfach)

An einer 0,60-0,80mm monofilen Schnur werden 1-2 Beifänger mit 0,8-1,5m Abstand montiert. Am Ende Befindet sich ein Starker Wirbel (z.B. Sovik) in den ein Pilker eingehängt wird.


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Naturködermontage

(einfach)

Man nehme 150 cm monofile Schnur mit mind. 1,00mm Durchmesser. Auf diese wird ein Messingboomröhrchen aufgezogen (siehe Skizze) am Ende der Schnur kommt ein Wirbel der mit einer Perle geschützt wird. An diesen wird dann noch einmal ein Vorfach mit gleicher Stärke und 50cm Länge mit großem Naturköderhaken 12/0 eingehängt. Das Blei wird in den Wirbel der Messingboomröhrchens eingehängt. Die Montage hat den Vorteil, dass der schwache Wirbel an dem das Blei befestigt ist bei einem Hänger reißt und die Montage wieder frei gibt.


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Flatterhering

Unschlagbare Naturködermontage für Heilbutt/Leng und Großdorsch)

Ein frischer Hering wird vom Schwanz beginnend bis zum Kopf auf beiden Seiten filetiert. Wichtig ist das die filets am Kopf bleiben und nicht abgeschnitten werden. Jetzt kann man problemlos das Rückgrat des Herings und dessen Innereien entfernen. Übrig bleibt ein Heringskopf an dem seine beiden Filets baumeln. Nun wird ein 10/0 bis 12/0 Haken durch den Unterkiefer und Schädeldecke des Köderfisches gezogen. Als Vorfach wird mindestens Schnur mit 0,80mm Durchmesser verwendet. Die Filetseiten können nun verführerisch durchs Wasser flattern. Wer das Ganze noch optimieren will schiebt einen Gummioktopus über den Haken. Die Kombination aus flatternden Heringsfilets und Oktopusarmen ist wohl unschlagbar.


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Fischfetzen

(einfach)

Man nimmt ein Filet von einer Hering, Makrele oder kleinen Köhler und fädelt dieses durch 3-4 Stiche auf einen großen Haken. Zum Schluss wird eine Perle oder ein anderer Stopper über den Haken gezogen, um ein vorzeitiges ablösen des fetzen zu vermeiden. Eine andere Methode ist das zerschneiden des Köderfisches in mehrere Stücke und diese wie Schaschlikstücke auf den Haken aufzufädeln.


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Steinbeissermontage

(einfach)

An einem Pilker wird der Drilling entfernt und eine ca. 15-25cm lange monofile Schnur mit mindestens 1,00mm Durchmesser zwischengeschaltet. Dort wo der Pilker endet und das kurze Schnurstück beginnt wird zusätzlich ein künstlicher Oktopus befestigt. Am Ende kommt wieder der Drilling dran. Dieser wird nun mit Fischfetzen und/oder Muschelfleisch garniert.


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Köhlermontage

(einfach)

Zwei oder mehrere Gummimakks werden mit mindestens mit einem Meter Abstand voneinander an einem monofilen Vorfach angebracht. Ein Blei oder ein Pilker runden das Ganze ab. Die Montage wird bis zum Grund herabgelassen und dann alle 30-60 Sekunden 5 Meter eingeholt, bis man an der Wasseroberfläche ist. Damit werden systematisch alle Wassertiefen abgefischt


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Dorschanker

(standard)

Man nehme drei kleine Gummimakks oder Fliegen und knote diese mit ca. 5-10 cm Schnur (0,80mm) Abstand an einen großen Drilling (5/0 – 8/0). Diese Drillinge mit den Beifängern werden mit einem Meter Abstand an eine Monofile Schnur mit mindestens 0,80mm Durchmesser gebunden. Ans Ende kommt ein schwerer Pilker mit 500-750g. Befindet man sich über einem Schwarm von Jungköhlern oder Heringen wird wie Montage herabgelassen bis an allen Beifängern ein Fisch sitzt. Nun lässt man die Montage mit den Kleinfischen die gehörig zappeln unter den Schwarm wo die Großdorsche jagen und jetzt über die zappelnde Beute herfallen. Durch den Großen Drilling der sich vor dem Köderfisch befindet, können die Großfische sicher gehakt werden. Mit dieser Methode haben mein Bruder und ich schon gewaltige Dorsche und Seelachse gefangen!


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